Auch Many kommt aus Gran Canaria, dort lebte er in einer Pflegestelle mit ca. 9 Hundekumpel / line.

Als wir uns entschlossen haben, wieder einen Hund zu adoptieren, war klar, wieder aus dem Tierschutz. 

Und von dem Verein Adoptiermich e.V. , mit dem wir gute Erfahrungen gemacht haben. 

Wer sollte es sein, wieder ein Mädel, oder ein Rüde ? 

Nach Rücksprache und Videos und Bilder, für uns kamen zwei Hunde in Frage. 

Es war klar, es ist Many , in Spanien hieß er Bambi, sicherlich wegen seiner zarten Erscheinung und langen Beinen. 

Many, ein 1,8 kg Chihuahua-Man ,unser erster Rüde seit langem, die letzten Jahre hatten wir immer Mädels.

Er kam am 22.04 .2025 mit leichter Verspätung

 um 20: 20 Uhr am Flughafen Düsseldorf an. 

Verspätung deshalb, Many hatte da wohl noch ein Gespräch unter vier Augen mit dem Flugkapitän ( Männer halt ) 

Many kam natürlich auf dem Arm der Flugpatin , wie es sich für einen Chihuahua-Mann gehört ,die Gangway runter. 

Aber auch er kam im Transportkorb und Geschirr, was vom Verein alles vor Ort organisiert wird. 

Ein kleiner Winzling , sichtlich beeindruckt von der ganzen Reise. 

Die Flugpaten, waren schon ein bisschen verliebt in Many, also schnell den Kleinen übernommen und ab ins neue Zuhause. 

Die Autofahrt, hat er verschlafen und angekommen, dann im Garten seine große Schwester Gina Pekilette kennen gelernt. 

Das Kennenlernen war Problemlos, Gina, eher zurückhaltend und ängstlich hatte mit Many keine Probleme, er war ganz Gentleman. 

Jetzt ist er ja erst 4 Wochen bei uns, die Beiden haben sich gut zusammen gefunden , sie wachsen zu einem Team. 

Die Entwicklung in dieser kurzen Zeit, Many ist ein liebenswerter kleiner Hundemann, er liebt kuscheln, Küsschen geben. Wolldecken sind ein absolutes Muss, er liegt auch beim hohen Temperaturen ( ein paar warme Tage hatten wir schon) unter der Wolldecke. 

Seine Hobbys sind futtern, alle Leckerchen und mit seinen Plüschi spielen. 

Regen und Kälte findet er richtig doof, da möchte er am liebsten nicht mal in den Garten. 

Spazieren gehen, da ist er noch beeindruckt und etwas unsicher. Aber da hilft ihm seine Schwester Gina. 

Mit der Stubenreinheit üben wir noch, das heißt, er löst sich im mittlerweile Garten. Manchmal passiert es halt noch, aber das ist kein Problem. Jeder Hund braucht seine Zeit, hat sein eigenes Tempo zum ankommen. 

Neue Menschen, fremde Umgebung, ja fremde Sprache, so viele Eindrücke, das muss ein kleines Lebewesen erstmal verarbeiten. 

Alles in Allem, war es wieder eine gute Entscheidung, einen Hund oder natürlich auch ein anderes Tierkind aus dem Tierschutz zu adoptieren. Jedes Tier , das adoptiert wird, macht Platz für ein weiteres Leben, das gerettet werden muss.